Eine Mitteilung unseres Vorstands zur aktuellen Situation:
Liebe Ruderkameradinnen und Ruderkameraden,
seit Mitte März ruht nun unser Ruderbetrieb und wir hoffen alle auf ein schnelles Ende dieser Einschränkung.
Der Vorstand, also Felia, Andreas und ich, versuchen nachdem die Politik und auch der Sport durch seine Dachorganisationen die Beschränkungen, die uns beschäftigen -im privaten Leben, bei der Arbeit, aber auch im Sport- lockert, eine klare Aussage für uns zu erhalten. Nun könnte der geneigte Ruderer sagen, hey wir haben den StadtSportBund (Dortmund), den deutschen Ruderverband und viele mehr, die sollten wissen wie es weitergeht. Leider ist dem nicht so.
Dann halt eben das Ordnungsamt, die Stadtverwaltung, die Polizei oder unsere Bürgermeister die uns zurück aufs Wasser lassen. Weit gefehlt.
Aber, es muss doch erlaubt sein, da der Deutschlandachter auf dem Wasser zu sehen ist, der RC Hansa das eine oder andere Boot aufs Wasser bringt, nur der RC Germania leider nicht. Ist dies Willkür des Vorstandes? Sicher nicht!
Um Euch die Situation etwas bildlicher aufzuzeigen sei uns erlaubt hier Folgendes in Ausschnitten für den internen Gebrauch als Anlage beizufügen.
(PDF Anlage entfällt an dieser Stelle. Diese Anlagen sind jedem Mitglied persönlich zugegangen.)
Diese Schreiben zeigen aus unserer Sicht auf, wie ungeordnet alles ist. Wir als recht kleiner Verein, müssen leider darauf warten, was die Großen machen – dies hoffentlich im Zusammenspiel und Interesse aller.
Was macht der Vorstand?
Wir als Vorstand versuchen den Verein so gut es mit den vorhandenen Informationen möglich ist, „Corona(Covid19) sporttauglich“ zu machen. Hierzu sind wir im stetigen Kontakt. Die Jugendabteilung hat ebenfalls erste Umsetzungsvorschläge gemacht. Gedanken, die wir uns jetzt machen, sind oft nach einem Tag nicht mehr „Stand der Dinge“.
Wir sind uns aber auch bewusst, dass die Öffnung der Corona-Rudersaison uns „überrumpeln“ wird, da wir dann viele Maßnahmen umsetzen müssen, diese stetig überprüfen werden und vor allem „Wir werden diese strikt einhalten“ müssen, sonst drohen dem Verein, also uns allen, empfindliche Strafen.
Alle die nun sagen wir helfen gern, deren Hilfe werden wir brauchen und an dieser Stelle sagen wir schon jetzt Danke. Wer aber helfen will, muss sich dann aber auch der Verantwortung zu 100% bewusst sein und diese dann auch annehmen.
Derzeit möchten wir aber noch keinem Übungsleiter oder Trainer eine Verantwortung für ein Training und die Einhaltung von – sich immer noch kurzfristig wechselnden- Vorschriften aufhalsen, da diese Verantwortung von „Freiwilligen und Ehrenamtlichen“ aber auch vom Vorstand derzeit noch nicht tragbar ist.
Um zumindest die durch den Ausfall des Ruderbetriebes anfallenden Ausgaben der Mietglieder durch Beiträge zu mindern, haben wir für den April keine Beiträge erhoben. Für „Härtefälle“ durch Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit werden wir Regelungen auf dem kleinen Dienstweg finden. Für Mai prüfen wir derzeit unsere Kassenlage und unser Vorgehen aber jeder Euro zählt auch für den Verein in diesen Tagen.
Die JHV ist terminiert und kann dann hoffentlich auch stattfinden, aber bitte auch hier kann es erneut zu einer Verschiebung kommen. Derzeit prüfen wir noch Ausweichorte die uns den Abstand von 1,50m sicherstellen lassen.
Wir sind offen für Anregungen, Kritik, Vorschläge, Hilfsangebote, aber auch für gute Worte und euer Verständnis für uns, für diese Situation und unsere -vielleicht nicht immer- nachvollziehbaren / bemerkbaren Entscheidungen.
Der Vorstand gibt in seiner Freizeit, neben Beruf/Studium und Familie, sein Bestes um möglichst bald aufs Wasser zu kommen und wir hoffen euch dann Alle am Steg zu treffen und das Vereinsleben zu genießen.
Sobald wir belastbare Informationen haben werden wir Euch selbstverständlich informieren. Wer Fragen hat, kann uns aber auch jederzeit ansprechen.
Mit rudersportlichen Grüßen und bleibt gesund,
Der Vorstand
